Discussion:
root-Partition in verschlüsselter LVM vergrößern
(zu alt für eine Antwort)
Ulrich Fürst
2011-02-03 10:30:02 UTC
Permalink
Hallo zusammen!

Kann bitte jemand mit mehr Kenntnissen mitdenken bevor ich meinen
Rechner unbrauchbar mache?

Ich habe bei der Installation die Partitionierung auf meinem Laptop vom
Debian-Installer (amd64/lenny) einteilen lassen. Aufgeteilt wurde
in eine unverschlüsselte /boot und ein LUKS-verschlüsseltes LVM. Dabei
wurde eine root-Partition mit nur 322 MB angelegt. Auf diesem sind nur
noch 70 MB frei (durch kernel und lib32). Wenn ich jetzt demnächst das
upgrade mitmachen möchte stehe ich wieder vor dem Problem, dass der
Platz nicht ausreicht einen zweiten Kernel zu installieren. Deshalb
wollte ich jetzt mal das LVM nutzen und / vergrößern.
Nach meiner Rechnung sollte noch ungenutzter Plattenplatz vorhanden
sein.

# vgdisplay (gekürzt)
--- Volume group ---
VG Name Laptop
VG Access read/write
VG Status resizable
VG Size 297.85 GB

Da sind also etwa 300 GB im LVM dann noch
# df -h | grep boot
/dev/sda1 228M 12M 205M 6% /boot

ergibt deutlich unter 320 GB (Größer der eingebauten Festplatte).

Demnach sollte ich root mit
# lvextend --size +500M /dev/mapper/Laptop-root
# resize2fs -p /dev/mapper/Laptop-root

vergrößern können. Muss ich das bei ausgehängtem / machen, also von
einer Rescue-CD aus? Ist meine Überlegung soweit überhaupt richtig? Und
funktioniert das trotz der Verschlüsselung? (c)fdisk zeigt mir
allerdings keinen freien/unbenutzen Platz auf der Platte an, was ich
rechnerisch nicht ganz verstehe. Ich könnte aber
auf /dev/mapper/Laptop-home 277G 45G 219G 17% /home
etwas hergeben und für / nutzen.

umount /home
resize2fs -1G /dev/mapper/Laptop/home
lvreduce --size -950M /dev/mapper/Laptop/home
resize2fs /dev/mapper/Laptop/home
mount /home


Vielen Dank schon mal,
Ulrich

P.S. verwendete Quelle sind v.a.
<http://www.linux-fuer-alle.de/doc_show.php?docid=216&catid=15>
<http://www.howtoforge.de/howto/lvm-anleitung-fur-anfanger/4/>

P.P.S. Ja ich mach in jedem Fall vorher ein Backup :-)
--
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David Raab
2011-02-03 11:40:02 UTC
Permalink
Post by Ulrich Fürst
Deshalb
wollte ich jetzt mal das LVM nutzen und / vergrößern.
Nach meiner Rechnung sollte noch ungenutzter Plattenplatz vorhanden
sein.
"vgdisplay" oder "vgs" hat doch eine extra spalte "Free PE" oder "VFree"
wo der freie Speicherplatz aufgelistet wird. Da muss man nichts ausrechnen.
Post by Ulrich Fürst
Demnach sollte ich root mit
# lvextend --size +500M /dev/mapper/Laptop-root
# resize2fs -p /dev/mapper/Laptop-root
vergrößern können. Muss ich das bei ausgehängtem / machen, also von
einer Rescue-CD aus?
Nein, das geht im Live System. Wobei ich immer "lvresize" nutze.
Post by Ulrich Fürst
lvresize -L+500M /dev/vg/root
Ist meine Überlegung soweit überhaupt richtig? Und
funktioniert das trotz der Verschlüsselung?
Ob das mit der Verschlüsselung funktioniert habe ich keine Ahnung. Aber
aus sicht von LVM wäre das alles.
Post by Ulrich Fürst
(c)fdisk zeigt mir
allerdings keinen freien/unbenutzen Platz auf der Platte an, was ich
rechnerisch nicht ganz verstehe.
fdisk hat mit LVM nichts mehr am Hut. In der Regel erstellt man eine
Partition die dann als LVM Physicial Volume formatiert wird. Danach
musst due die LVM Tools nutzen. Für fdisk ist das einfach eine partition
die vollständig belegt ist.
Post by Ulrich Fürst
Ich könnte aber
auf /dev/mapper/Laptop-home 277G 45G 219G 17% /home
etwas hergeben und für / nutzen.
Ist eher die Frage warum /home schon so groß erstellt wurde. Normale
Arbeitsweise mit LVM ist eher das du nur ungefähr eine Partition
erstellt wie nötig, und dann schrittweise erweitern.

Verkleinern geht nicht im Live-System, du musst das System dann wirklich
im Rescue mode starten. Weiterhin musst du zuerst das Dateisystem
verkleiner, danach die LVM Partition. Verkleiner kann zwar ext3, andere
Dateisysteme können das aber nicht. Ob es ext4 kann ka.

Daher nicht empfehlenswert.
Post by Ulrich Fürst
umount /home
resize2fs -1G /dev/mapper/Laptop/home
lvreduce --size -950M /dev/mapper/Laptop/home
resize2fs /dev/mapper/Laptop/home
mount /home
Nene, wie gesagt erst Dateisystem verkleiner. Wenn du erst die LVM
verkleinerst schneidest du ein stück des dateisystem ab wo eventuell
daten drauf liegen können, und du verlierst daten oder bekommst ein
defektes dateisystem.

Am besten dateisystem zum beispiel erst um 1.1 GiB verkleinern, dann LVM
um 1GiB verkleinern, und dann mit resize2fs wieder auf das maximum
vergrößern. Wenn du LVM kleiner als Dateisystem machst ist dein
Dateisystem eventuell hinüber.
--
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Thomas Kreft
2011-02-03 12:20:02 UTC
Permalink
Post by David Raab
Post by Ulrich Fürst
lvresize -L+500M /dev/vg/root
Ist meine Überlegung soweit überhaupt richtig? Und
funktioniert das trotz der Verschlüsselung?
Ob das mit der Verschlüsselung funktioniert habe ich keine Ahnung. Aber
aus sicht von LVM wäre das alles.
Ja, die Verschlüsselung hat hier keine Auswirkungen. Ein netter Mensch
(Michael Kaaden) hat dazu mal ein tolles HOWTO namens "Debian
CryptDisk/Migrations-HOWTO" veröffentlicht, welches mir unschätzbare Dienste
bei meinen ersten Gehversuchen leistete. Dies ist leider jetzt nicht mehr
online, weil er mit Supportfragen so überhäuft wurde, dass er keine Zeit mehr
für die wichtigen Dinge des Lebens hatte. Ich hoffe ich darf daraus mal
zitieren:

===
8 Umgang mit LVM im verschlüsselten Container

Mit den LVs kannst Du nun umgehen, wie Du es gewohnt bist bzw. es aus LVM-
HOWTO lernen kannst (und solltest).
Ich gebe Dir aber trotzdem ein Beispiel an, nämlich das Vergrößern des LV var,
weil ich das ohnehin zum Upgrade von Debian GNU/Linux 4.0 ("Etch") auf Debian
GNU/Linux 5.0 ("Lenny") auf meinem Spielsystem brauchte (ohne virtuelle
Maschine wäre dieses HOWTO weit schmerzhafter für mich gewesen). Ziel ist es,
var von 1 GB auf 2 GB aufzublasen.

Du kannst (übrigens sogar im laufenden Betrieb) wahlweise relativ um 1 GB
vergrößern:

***@gondor:~# lvextend -L+1G /dev/vg00/lvpub

Oder eben absolut auf 2 GB:

***@gondor:~# lvextend -L2G /dev/vg00/lvpub

Jetzt musst Du noch das darauf befindliche Dateisystem vergrößern. Das geht
zumindest bei ext3 online, so dass Du /var nicht auszuhängen brauchst. In dem
Fall reicht ein

***@Knoppix:~# resize2fs /dev/vg00/lvpub

völlig aus.

Traust Du dem nicht so recht, kannst Du entweder in den Single-User-Modus
wechseln ('telinit 1') und dann 'umount /var' durchführen (dazu darf aber kein
Prozess mehr auf dem Dateisystem arbeiten) oder aber ein Live-System wie
Knoppix oder grml booten. Jetzt kannst Du das Dateisystem überprüfen und
anschließend vergrößern:

***@Knoppix:~# e2fsck -f /dev/vg00/lvpub
***@Knoppix:~# resize2fs /dev/vg00/lvpub

Nun kannst Du /var nun wieder mounten und in den Multiuserbetrieb übergehen
('telinit 2') oder, falls Du von einem Live-System aus gearbeitet hast, Dein
reguläres System wieder booten.
===

Gruß Thomas
--
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Ulrich Fürst
2011-02-03 22:10:02 UTC
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Post by Thomas Kreft
Ja, die Verschlüsselung hat hier keine Auswirkungen. Ein netter
Mensch (Michael Kaaden) hat dazu mal ein tolles HOWTO namens "Debian
CryptDisk/Migrations-HOWTO" veröffentlicht, welches mir unschätzbare
Dienste bei meinen ersten Gehversuchen leistete. Dies ist leider
jetzt nicht mehr online, weil er mit Supportfragen so überhäuft
wurde, dass er keine Zeit mehr für die wichtigen Dinge des Lebens
Danke. Dann passt ja schon mal der Teil mit der Vergrößerung von /

Ulrich
--
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Ulrich Fürst
2011-02-03 22:10:01 UTC
Permalink
Post by David Raab
Post by Ulrich Fürst
Demnach sollte ich root mit
# lvextend --size +500M /dev/mapper/Laptop-root
# resize2fs -p /dev/mapper/Laptop-root
vergrößern können. Muss ich das bei ausgehängtem / machen, also von
einer Rescue-CD aus?
Nein, das geht im Live System. Wobei ich immer "lvresize" nutze.
O.k. Ich werde mir man lvresize auch noch ansehen. Das ich live
vergrößern kann ist schon mal gut. /home auszuhängen ist ja wiederum
kein Problem (um davon etwas abzuzwacken).
Post by David Raab
Post by Ulrich Fürst
(c)fdisk zeigt mir
allerdings keinen freien/unbenutzen Platz auf der Platte an, was ich
rechnerisch nicht ganz verstehe.
fdisk hat mit LVM nichts mehr am Hut. In der Regel erstellt man eine
Partition die dann als LVM Physicial Volume formatiert wird. Danach
musst due die LVM Tools nutzen. Für fdisk ist das einfach eine
partition die vollständig belegt ist.
"vgdisplay" oder "vgs" hat doch eine extra spalte "Free PE" oder
"VFree" wo der freie Speicherplatz aufgelistet wird. Da muss man
nichts ausrechnen.
Free PE ist 0/0
Aber darum ging es mir nicht. Ich war mir nicht sicher, ob ich evtl.
ein paar GByte außerhalb des LVM frei gelassen hatte. Rechnerrisch ja,
laut anzeige aber nein.
Post by David Raab
Post by Ulrich Fürst
Ich könnte aber
auf /dev/mapper/Laptop-home 277G 45G 219G 17% /home
etwas hergeben und für / nutzen.
Ist eher die Frage warum /home schon so groß erstellt wurde. Normale
Arbeitsweise mit LVM ist eher das du nur ungefähr eine Partition
erstellt wie nötig, und dann schrittweise erweitern.
Ich kenne mich mit LVM nicht gut aus und bin im wesentlichen den
Vorschlägen des Installers gefolgt.
Post by David Raab
Verkleinern geht nicht im Live-System, du musst das System dann
wirklich im Rescue mode starten. Weiterhin musst du zuerst das
Dateisystem verkleiner, danach die LVM Partition. Verkleiner kann
zwar ext3, andere Dateisysteme können das aber nicht. Ob es ext4 kann
ka.
Ist ext3 und verkleinern werde ich ja /home. Sollte doch nach "init 1"
und "umount /home" kein Problem sein?
Post by David Raab
Post by Ulrich Fürst
umount /home
resize2fs -1G /dev/mapper/Laptop/home
lvreduce --size -950M /dev/mapper/Laptop/home
resize2fs /dev/mapper/Laptop/home
mount /home
Nene, wie gesagt erst Dateisystem verkleiner.
Das macht doch "resize2fs -1G /dev/mapper/Laptop/home"
Oder etwa nicht?

dann mit lvreduce das /home im LVM verkleinern und dann mit resize2fs
das Dateisystem anpassen.
Post by David Raab
Am besten dateisystem zum beispiel erst um 1.1 GiB verkleinern, dann
LVM um 1GiB verkleinern, und dann mit resize2fs wieder auf das maximum
vergrößern. Wenn du LVM kleiner als Dateisystem machst ist dein
Dateisystem eventuell hinüber.
Ich dachte, genau das mache ich mit der obigen Befehlsfolge.


Ulrich
--
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David Raab
2011-02-04 10:30:01 UTC
Permalink
Post by Ulrich Fürst
O.k. Ich werde mir man lvresize auch noch ansehen. Das ich live
vergrößern kann ist schon mal gut. /home auszuhängen ist ja wiederum
kein Problem (um davon etwas abzuzwacken).
Für mich sieht es aus das lvresize und lvextend das gleiche ist. Okay
extend ist explizit nur vergrößern während resize ja auch verkleinern
bedeuert. Ich habe jetzt aber nicht explizit nachgeschaut ob dies
wirklich so ist.

Aber unmounten musst du trotzdem nicht. Es ist nicht so das die
Operation auf ein gemountetes dateisystem grundsätzlicher kritischer
wäre. Ich nutze Beispielsweise XFS und dort kannst du ausschließlich
vergrößern wenn das Dateisystem gemountet ist. Ungemountet geht das
nichtmal.
Post by Ulrich Fürst
Free PE ist 0/0
Aber darum ging es mir nicht. Ich war mir nicht sicher, ob ich evtl.
ein paar GByte außerhalb des LVM frei gelassen hatte. Rechnerrisch ja,
laut anzeige aber nein.
Achso, ich dachte du sprichst vom freien Platz in deiner VG.
Post by Ulrich Fürst
Ich kenne mich mit LVM nicht gut aus und bin im wesentlichen den
Vorschlägen des Installers gefolgt.
Hmm, naja der Installer ist ja eher allgemeiner. Grundsätzlich beim
Umgang mit LVM ist halt zu empfehlen Partitionen nur so groß zu machen
wie nötig, und diese zu erweitern wenn es nötig ist. Den das vergrößern
ist eigentlich immer unproblematisch und geht auch Online. Beim
verkleinern müssen aber Daten umkopiert werden, das kann nicht jedes
Dateisystem, und das geht auch nur wenn das Dateisystem ungemountet ist.
Das einzige Dateisystem das verkleiner kann, wovon ich auch weiß das es
das kann ist ext3.

Nachteil ist nur das ich ext3 nicht nutzen würde. Bei Ext3 werden die
maximale anzahl der inodes beim erstellen des Dateisystems erzeugt das
von der größe abhängt. Wenn man halt klein startet und immer mehr
vergößert erhöht sich die inode Zahl dadurch nicht und irgendwann bist
du bei der maximalen anzahl an dateien angelangt, auch wenn noch genug
Speicher frei wäre.

Ich hatte schonmal eine VM erstellt mit einer 5GiG Root partition, und
mitten im Betrieb, bei einem upgrade (gentoo) waren auf einmal alle
inodes aufgebraucht. Das vergrößern der Partition bringt auch nichts da
die inode zahl nicht steigt. Das System war danach unbrauchbar.

ext3 und LVM ist in meinen Augen nicht so empfehlenswert. Ich nutze da
eher XFS, das kann zumindest auch defragmentieren und läuft schon seit
jahren stabil. Nur haben manche angst das es bei stromausfall zu
datenverlust führen kann.
Post by Ulrich Fürst
Ist ext3 und verkleinern werde ich ja /home. Sollte doch nach "init 1"
und "umount /home" kein Problem sein?
Ja, solange die Partiton ungemountet ist.
Post by Ulrich Fürst
Das macht doch "resize2fs -1G /dev/mapper/Laptop/home"
Oder etwa nicht?
Oh, habe übersehen das du es davor geschrieben hast.
Post by Ulrich Fürst
Ich dachte, genau das mache ich mit der obigen Befehlsfolge.
Ja, Mea culpa.
--
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Ulrich Fürst
2011-02-04 15:00:01 UTC
Permalink
Post by David Raab
Post by Ulrich Fürst
Ich kenne mich mit LVM nicht gut aus und bin im wesentlichen den
Vorschlägen des Installers gefolgt.
Hmm, naja der Installer ist ja eher allgemeiner.
... und die vom Installer gewählte Größe von / dürfte auch ausreichen,
wenn man nicht gerade auf einem 64-Bit-System auch die
32-Bit-Bibliotheken installiert.
Post by David Raab
Umgang mit LVM ist halt zu empfehlen Partitionen nur so groß zu machen
wie nötig, und diese zu erweitern wenn es nötig ist. Den das
vergrößern ist eigentlich immer unproblematisch und geht auch Online.
Beim verkleinern müssen aber Daten umkopiert werden, das kann nicht
jedes Dateisystem, und das geht auch nur wenn das Dateisystem
ungemountet ist. Das einzige Dateisystem das verkleiner kann, wovon
ich auch weiß das es das kann ist ext3.
Das werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten; fürs nächste Mal.
Post by David Raab
ext3 und LVM ist in meinen Augen nicht so empfehlenswert. Ich nutze da
eher XFS, das kann zumindest auch defragmentieren und läuft schon seit
jahren stabil. Nur haben manche angst das es bei stromausfall zu
datenverlust führen kann.
Ich hab eigentlich nur deshalb ext3 genommen, weil "ich das schon immer
hatte" (seit woody) und nie Probleme damit hatte. Aus den verschiedenen
Diskussionen über Dateisysteme konnte ich nie einen echten Vorteil für
ein anderes Dateisystem herauslesen.
Post by David Raab
Post by Ulrich Fürst
Ist ext3 und verkleinern werde ich ja /home. Sollte doch nach "init
1" und "umount /home" kein Problem sein?
Ja, solange die Partiton ungemountet ist.
Post by Ulrich Fürst
Das macht doch "resize2fs -1G /dev/mapper/Laptop/home"
Oder etwa nicht?
Oh, habe übersehen das du es davor geschrieben hast.
O.k. danke, dann werd ich das mal demnächst in Angriff nehmen. j

Ulrich
--
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